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Arbeitsgemeinschaften an der Brüder Grimm Schule


 

„ICH und DU“- AG ( Fröbelstraße)

Seit Februar 2015 gab es an der Fröbelstraße – zusammen mit Frau Wischermann (Schulsozialarbeit) - jeweils mittwochs die „ICH und DU“- AG im Rahmen der OGS. Die gesamte Gruppe und alle Betreuerinnen und Betreuer nahmen daran teil.

Die Kinder lernten spielerisch etwas über sich, den Anderen und über unterschiedliche Gefühle. Das ist sehr wichtig, denn, sich selbst und andere wahrzunehmen und Gefühle benennen und deuten zu können ist eine Grundvoraussetzung für emotionale und soziale Kompetenzen. Das Erkennen eines Gefühls bildet die Grundlage der emotionalen Intelligenz.

Die Fähigkeit Gefühle so zu handhaben, dass sie angemessen sind, baut auf Selbstwahrnehmung auf. Diese Fähigkeit ist vor allem die, sich selbst zu beruhigen, sowie Angst, Schwermut und Gereiztheit abzubauen.

Die oben genannten Kompetenzen sind wesentlich für unsere Aufmerksamkeit, Selbstmotivation und Kreativität und somit auch wesentlich für ein „gutes“ Miteinander.

 


Erzählwerkstatt Osterferien 2015

Im März 2015 startete das Projekt: „Was wäre wenn...?!“ koordiniert über die Koordinierungsstelle für kulturelle Bildung der Stadt Mülheim.

Und: unsere Schule war dabei! Unter der Regie der Theaterpädagogin Christine Knecht und pädagogischer Begleitung durch unsere Schulsozialarbeiterin Doris Wischermann sollten bis zu 12 Kinder in den Osterferien teilnehmen können.

Das Angebot richtete sich an Kinder der ersten und zweiten Klasse. Es meldeten sich über 30 Kinder unserer Schule an, so dass die Anzahl der Teilnehmer von 12 auf 14 Kinder aufgestockt wurde. In einem komplizierten Losverfahren wurden diese Kinder aus der Schar der angemeldeten Kinder ermittelt. Leider mussten wir natürlich viele Absagen erteilen...

Am 7. April startete unsere Werkstatt - wie auch an den folgenden Tagen - pünktlich um 09:00 Uhr. Nach dem Morgenkreis und einer gegenseitigen Begrüßung wurde fleißig ausprobiert. Die Kinder erarbeiteten - nach Inputs durch die Theaterpädagogin Frau Knecht - eigenständig und sehr engagiert ein kleines Theaterstück.

Wichtiger Bestandteil des Tages, sowohl für das leibliche Wohl, als auch für Gesprächsmöglichkeiten mit den Kindern, war das tägliche gemeinsame Frühstück nach der ersten Arbeitseinheit.

Danach ging es weiter und die Erzählwerkstatt endete um 13:00 Uhr.

Am Samstag, 11. April 2015, konnte das große Publikum aus Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunden die Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Theateraufführung bewundern.


Erzählwerkstatt „Was wäre wenn…“ 2016

Auch in diesem Jahr wurde an unserer Schule, in Partnerschaft mit der Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung der Stadt Mülheim, in den Osterferien eine Erzählwerkstatt durchgeführt. Wie schon in den letzten beiden Jahren unter der Leitung der Theaterpädagogin Christine Knecht und unserer Schulsozialarbeiterin Doris Wischermann.

Im Rahmen des Projektes konnten sich die Kinder der ersten und zweiten Klassen kurz vor den Ferien zu zwei Schnupperkursen anmelden. 31 Kinder nahmen dieses Angebot wahr und ALLE wollten auch an der Erzählwerkstatt in den Ferien teilnehmen. Da die Teilnehmerzahl jedoch auf 12 Kinder beschränkt war, musste das Los entscheiden.

Die „Gewinner“ trafen sich in der zweiten Ferienwoche von Dienstag, 29.03.2016 bis Freitag, 01.04.2016 täglich und erarbeiteten anhand der Geschichte des Vier-Farben-Landes ein kleines Theaterstück. Am letzten Tag, nach dem Mittagessen, wurde das Ergebnis den OGS Kindern und den in großer Zahl erschienenen Eltern, Großeltern und Geschwistern mit viel Engagement und Freude präsentiert.

Im Laufe des Jahres wird es noch einen Nachbereitungsworkshop und einen Theaterbesuch zur Abrundung des Projektes geben.


Kulturtag der Grundschulen am 5. April 2017

Unsere Schule hat auch 2017 zum wiederholten Mal am Kulturtag der Grundschulen der Stadt Mülheim teilgenommen.

In diesem Jahr sind gleich drei Auftritte von Kindern unserer Schule gezeigt worden. In der eigens für den Kulturtag gemachten Broschüre wurden die Darbietungen wie folgt beschrieben:

„Der König der Löwen“ unter der Leitung von Tara von der Brüggen:

„Die Kinder tanzen und bewegen sich wie „echte Löwen“ auf der Bühne und entführen die Zuschauer für einen kurzen Moment in die schöne warme Savanne. Lasst euch von den Löwen „Timon“ und „Pumba“ verzaubern und seht, wie zur Musik Tanzelemente und Akrobatik zusammengeführt werden.“

Die RAP-AG unter Leitung von Karin Basso:

„Und die, die tanzten, wurden für verrückt gehalten. Von denen, die die Musik nicht hörten.“ Frech und Frei – zwei Songs von der RAP- AG der Brüder Grimm Schule

„Ich bin schwarz!“ rufen die Jungs. Und die Mädchen? Sie fordern: „Erzähl mal!““

Die Sing-AG unter der Leitung von Doris Wischermann:

„ „Immer muss ich alles sollen…..“ ist der Titel eines Liedes von Gisbert zu Knyphausen, zu dem wir uns in der Sing-AG Gedanken gemacht haben. Was sollen wir eigentlich dauernd und wie fühlt sich das an? Gesungen wird auch, aber nur ein bisschen…:-)“

Es war ein toller und wichtiger Tag für die Kinder! Daher Danke an die Organisatoren des Grundschulkulturtages, unseren Begleitern und denen, die als Zuschauer dabei waren.

Neben den wenigen Fotos hier, gibt es unter folgender Adresse eine Fotostrecke: www.kulturbetrieb.de , dann unter „Kulturbüro“. Viel Spaß! :)


Erzählwerkstatt 2017: "Was wäre wenn...?"

Die erneute Finanzierung des Projektes „Was wäre wenn…?“ durch die Bundesvereinigung für kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. , machte es möglich, dass, zusätzlich zu den Regelangeboten unserer Schule, auch in diesem Jahr wieder die Erzählwerkstatt an der Brüder-Grimm-Schule angeboten werden konnte.

Zu den Schnupperkursen wurden 26 Kinder der ersten und zweiten Schulbesuchsjahre angemeldet. Leider konnten davon nicht alle Kinder an dem Ferienprogramm in den Osterferien vom 18. – 21.4.2017 mitmachen, weil die Teilnehmerzahl auf ca. 12 Kinder begrenzt war. Neben der erfahrenen – und inzwischen bei uns bekannten – Theaterpädagogin Christine Knecht, leitete Doris Wischermann (Schulsozialarbeit) auch in diesem Jahr wieder das Projekt. Unsere Kinder brachten familiäre Ursprünge aus acht Nationen mit und wir konnten erfahren, dass zwar viele Unterschiede bestehen, aber es überhaupt nicht schlimm ist „anders“ zu sein. Denn genau betrachtet ist ja jeder anders als der andere und trotzdem gibt es viele verbindende Elemente.

In einer kleinen Theatervorführung am Ende der Projektwoche konnten sich die zahlreich erschienenen Eltern, Großeltern, Geschwister und auch unsere zuschauenden OGS Kinder davon überzeugen.

Den Abschluss fand „Was wäre wenn…?“ durch zwei Nachbereitungsworkshops und einen Theaterbesuch im Theater an der Ruhr, woran wieder alle angemeldeten Kinder teilnehmen konnten.